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5 Möglichkeiten, Grenzen zu setzen

  • Autorenbild: annina münster
    annina münster
  • 12. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 13. Feb.




Es ist nicht immer einfach, seine Grenzen zu setzen und zu schützen. Vor allem, wenn du es in der Kindheit in deiner Familie nicht gelernt hast. Das geht vielen Menschen so. Vielleicht war es so, dass bei deinen Eltern kein Widerspruch erlaubt war. Oder als Kind war deine Meinung nicht gefragt. Oder es wurde von dir verlangt, dass du die Erwartungen der Eltern erfüllst und deine Bedürfnisse waren nebensächlich.


Viele haben auch ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihre Bedürfnisse priorisieren oder sie haben das Gefühl, dass man sich selbst nicht so wichtig nehmen darf.

Manche schieben ihre eigenen Bedürfnisse beiseite und wollen es anderen immer recht machen. Weil sie es früher eben so gelernt haben.



Aber du wirst es merken, wenn du endlich Grenzen setzen möchtest und deine Grenzen schützen möchtest. Einige Schritte können dir dabei helfen:


  1. Selbstreflexion:

Überlege dir, welche Bereiche in deinem Leben Grenzen benötigen. Was macht dich unwohl oder gestresst?


  1. Klarheit:

Sei dir darüber im Klaren, welche Grenzen du setzen möchtest. Je spezifischer du bist, desto einfacher wird es, diese zu kommunizieren.


  1. Kommunikation:

Sprich offen und ehrlich mit den betroffenen Personen. Verwende „Ich“-Botschaften, um deine Gefühle auszudrücken, z.B. „Ich fühle mich unwohl, wenn…“.


  1. Konsequenz:

Halte dich an die Grenzen, die du gesetzt hast. Es ist wichtig, dass du deine eigenen Grenzen respektierst, damit andere es auch tun.


  1. Selbstfürsorge:

Achte darauf, dass du dir Zeit für dich selbst nimmst und deine Bedürfnisse ernst nimmst.



Konkrete Möglichkeiten, wie du Grenzen setzen kannst:


  1. Danke, dass du fragst, aber gerade passt es bei mir nicht.


  1. Ich möchte nicht, dass du so mit mir sprichst.


  2. Ich erzähle dir davon, wenn ich bereit bin. Bitte frag nicht weiter nach.


  3. Es fühlt sich nicht gut an, wenn du so mit mir umgehst.


  4. Wenn ich nein sage, meine ich das auch so.



Es mag sich am Anfang seltsam anfühlen, zu den eigenen Grenzen zu stehen und sich selbst zu schützen. Aber mit etwas Übung gelingt dir das immer leichter.

Es ist in Ordnung, für dich selbst einzustehen!


Vielleicht kennst du ja noch weitere Möglichkeiten, wie du dich und deine Grenzen schützen kannst und wie du so gut für dich sorgen kannst!



😊 Viel Spaß beim Üben!🩵🩵🩵

 
 
 

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